In der Regel hat jeder irgendwann einmal im Leben einen Erste-Hilfe-Kurs besucht, um verletzten oder kranken Menschen im Notfall helfen zu können. Bei der Ersten-Hilfe für die Vierbeiner sieht es jedoch meist anders aus: Sind Sie in der Lage, bei Ihrem oder einem fremden Hund Erste Hilfe zu leisten?
Das oberste Gebot bei jeder Erste-Hilfe-Maßnahme an verletzten Tieren ist der Selbstschutz und der Schutz der beteiligten Personen. Verletzte Tiere, die unter Schock stehen, Angst oder Schmerzen haben, wehren sich häufig durch Beißen. Dies gilt auch für die eigenen Tiere. Nähern Sie sich einem verletzten Tier daher immer vorsichtig und langsam.
Weitere Techniken und Handgriffe können in den ASB-Lehrgängen Erste Hilfe am Hund theoretisch erlernt und praktisch angewandt werden. Dazu zählen auch das Untersuchen des Tieres, das Reinigen von Wunden oder der richtige Transport.
Die folgenden Themen sind Inhalt eines Erste-Hilfe am Hund Lehrganges:
- Verhalten am Unfallort, Rettungskette
- Bewusstlosigkeit, Atem- und Kreislaufstillstand
- Hitze- und Kälteschäden
- Frakturen, Brustkorb- und Bauchverletzungen
- Insektenstiche, verschlucken
- Vergiftungen
Zielgruppe:
Hundehalter:innen. Interessierte oder tierliebe Personen die Erste-Hilfe am Hund lernen möchten.
Teilnahmevoraussetzung:
Es wird in der Regel ein Mindestalter von 14 Jahren vorausgesetzt.
Dauer:
7 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Teilnehmerzahl:
bis zu 15 Personen
Teilnahmegebühr:
40,- Euro pro Person. Für ASB-Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos.
Lehrgangsort:
In unseren Ausbildungsräumen. .